Geplante Aktionen

Hier können Informationen zu den Windkraftanlagen geschrieben werden.

Geplante Aktionen

Beitragvon Donna Quixote » Sa 12. Mär 2011, 21:56

Hi zusammen!

Nachdem der erste Sturm bezüglich Langgöns erst mal abgezogen ist, wollte ich mal nachfragen, ob es noch irgendwelche Aktionen geben soll vor der Wahl?

Da meine zeit begrenzt ist, kann ich nur seehr schlecht auf "Wir machen jetzt mal..." reagieren. Es sind noch 2 Wochen bis zur Wahl. Ich denke, wir sollten das Thema mal von Weiperfelden lösen und nach Brandoberndorf hinein tragen. Wenn sich das immer nur um Weiperfelden dreht, dann fühlen sich die Brandoberndorfer nicht betroffen... und "den Weiperfeldern geschieht das ja eh recht, das ist Brandoberndorfer Wald, da können wir machen damit was wir wollen..." und was ich mir die Tage nicht schon alles anhören musste von Mitbürgern, die ich eher zufällig ansprach.

Also wenn wir noch versuchen wollen auf faire freiheitlich demokratische Weise das Wahlergebnis zu drehen, dann müssen wir Betroffenheit in Brandoberndorf mit dem Standort Höchstbaum erzeugen. Und das sollten wir bald tun und noch balder planen.

Leider sch4eint es im Hintergrund viele Mailaktivitäten, Stammtischgespräche und was auch immer zu geben, von dem nichts nach außen dringt.

Vor dem Rathaus auflaufen halte ich für keine gute Idee... da müßten wir rechtlich korrekt eine Demo beantragen und das ist mit all den Formalien in 2 Wochen eher schwierig... Wenn wir von den anderen fordern, sich an die Gesetze zu halten müssen wir natürlich mit gutem Beispiel voran gehen.

Die aktuellen Flyer und Banner sind zwar schon mal ein guter Anfang und vor allem vielen Dank für die viele Arbeit daran! Aber ich finde, sie sind zu allgemein und grad die uninformierten Bürger sagen dann "Wass'n das? Geht mich nix an!" Das ist so wie die Banner an der B3 "Ausbau jetzt" und so hingen sie 15 Jahre lang an den Gartenzäunen...

Wir können natürlich auch sagen: "Erste Verteidigungslinie 'Wahl' gefallen. Ziehen wir uns auf die 2. Verteidigungslinie 'Verfahren' zurück.

Das wird dann ungleich schwerer denn wie ich schon beschrieben habe, müsste man mit (wissenschaftlich fundierten) Einzeleinwendungen im hohen 4-stelligen Bereich antreten können um überhaupt was zu reißen. Da sehe ich im Moment bei Gegenwind noch gar kein Land. Welchen anerkannten Wissenschaftler der noch dazu mit der Situation vertraut ist könnten wir denn auf den Schild heben? Ich kenn die Verbindungen von Gegenwind zu wenig.

Die "Träger öffentlicher Belange"in Sachen Naturschutz werden entweder Windkraft für pauschal gut halten wenn ned grad der Schwarzstorch daneben brütet oder froh sein um jeden Kuhhandel um WKAs aus dem artenreichen Westerwald in den artenarmen Taunus verlegen zu können. Da brauchen wir nicht viel Unterstützung zu erwarten.

Und nicht zuletzt gilt im Verfahren "Ober sticht Unter": Wenn Brüssel säuselt, dann ist es in der Provinz ein Sturm, gegen den kaum jemand ankommt. Wenn Energiekommissar Öttinger was von "Mehr Windkraft" erzählt, dann wird es selbst für den Schwarzstorch schwer...

OK... also wie soll sich nach Meinung der Initiatoren das weitere Vorgehen gestalten? Ohne einen fundierten Plan ist alles nix. Ich würde mich freuen, davon zu erfahren wie der Plan aussieht und bei Bedarf auch gerne daran mitarbeiten... mit Planungen (ganz anderer Art) verdiene ich schließlich mein Geld und hab da ein wenig Übung. Ich habe jetzt mal die Möglichkeit, mir auch ganz normale Mail zu schicken aufgemacht... vielleicht gibt es ja Dinge, die man besser erst mal nichtöffentlich vorsortiert.

Gruß
Donna
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