ich habe soeben auf der Cleeberger Website von gegenwind-langgoens folgende Mitteilung von Frau Fandré der FDP Vorsitzenden des Gemeindeparlamentes in Langgöns erhalten und Ihr gleichzeitig noch die Frage der juristischen Verbindlichkeit für die Bürger kurz, mittel- und langfristig gestellt?
Ich bin mir sicher, dass Sie zeitnah anworten wird. Eigentlich sollten wir schon wegen dieser Auskunft FDP in Langgöns wählen, oder?



Barbara Fandré sagt:
Mittwoch, 2. März 2011 um 13:28 Uhr
Sehr geehrter Robin Wood,
leider ist es nicht möglich, den Cleeberger und Espaer Wald, der momentan als Vorbehaltsgebiet ausgewiesen ist, in ein Vorranggebiet für Natur- und Landschaftsschutz umzuwandeln. Diese Auskunft erhielt ich aus dem Regierungspräsidium Gießen. Der Meldeprozess ist seit März 2008 abgeschlossen. Die Gründe hierfür sind im monetären Bereich angesiedelt, was natürlich sehr bedauerlich und auch zu kritisieren ist.
Die Langgönser Koaltion aus CDU, FDP und Bündnis 90 die Grünen wird in der Gemeindevertretersitzung am 10. März einen Antrag einbringen, wonach der Gemeindevorstand beauftragt wird, ” Der Firma JUWI mitzuteilen, dass die von ihr in die Diskussion gebrachten Standorte für Windkraftanlagen bei Cleeberg und bei Oberkleen aus rechtichen Gründen (Regionalraumnordnungsplan) und aus tatsächlichen Gründen (Naturschutz) nicht in Frage kommen”.
Sie können davon ausgehen, dass dieser Antrag mehrheitliche Zustimmung findet und dass zukünftig ähnliche Diskussionen nicht mehr geführt werden müssen.
Ich hoffe, Ihnen in dieser Angelegenheit geholfen zu haben und verbleibe
mit freundlichen Grüßen
Barbara Fandré
PS. Laßt uns heute dann mal endlich das erstemal in Langgöns, Ober- und Niederkleen sowie Cleeberg ruhiger schlafen.

Falls die Parteien in Waldsolms nicht das gleiche tun, sollten wir hier den Druck verstärken.
Euer Robin Wood